Mittlerweile sind bei Miggi in den neuesten Release der Monster Hunter-Reihe sehr viele Spielstunden geflossen. So viele, dass eine reguläre Review dazu einfach nicht reicht. Und weil die größte bisher unbeantwortete Frage von Miggi war, wie es wohl ist, wenn man Monster Hunter Wilds als Neueinsteiger*in spielt, hat er sich mit Marvin von den Runaways & 2 Stunden später Verstärkung geholt und mit ihm gemeinsam über die verschiedenen Aspekte der Monsterjagd gesprochen, was den beiden besonders gut gefallen hat und auch, was uns in der Zukunft eventuell noch alles erwartet.
Von Miggi
Ich kann mir selbst nicht zu 100% erklären, wie das genau passiert ist, aber seit ein paar Jahren habe ich wahnsinnig viel Spaß mit dem Genre der Boomer Shooter, das davor viel zu lange einfach an mir vorbei gegangen ist. Ich glaube DOOM und DOOM Eternal haben da auf jeden Fall ihren Anteil geleistet, aber auch klassischere Titel wie Cultic oder Ion Fury haben es geschafft, dass ich mich mittlerweile echt freue, wenn wieder einmal ein neuer Genre-Vertreter den Ring betritt. So richtig "neu" ist Turbo Overkill von Trigger Happy Interactive und Apogee Entertainment mittlerweile nicht mehr, denn das Spiel erschien bereits 2022 im Early Access, bevor es im August 2023 auf Steam seinen offiziellen Release gefeiert hat. Ich schiebe es aber einfach mal auf die jährliche gamescom-Vorbereitung, dass ich diesen Release zu der Zeit damals einfach komplett verpasst habe. Mittlerweile wurde Turbo Overkill auf Switch, Xbox und PlayStation veröffentlicht und in diesem Zuge konnte ich auch endlich mal einen Blick darauf werfen.
Von Miggi
Der englische Indie-Publisher Wired Productions hat in der Vergangenheit schon bewiesen, ein Händchen zu haben für besondere Horror-Perlen, die zwar nicht ganz oben mitspielen im allgemeinen Mainstream-Bereich, dafür aber genau meinen Geschmack getroffen haben, wie Those Who Remain oder das in meinen Augen grandiose Martha is Dead. Deshalb war ich umso gespannter auf Karma: The Dark World, das ich leider auf der letzten gamescom aufgrund eines schon zu vollen Kalenders leider nicht mehr geschafft habe anzuspielen, aber danach per Demo und Trailern weiter verfolgt und mich sehr auf den Release gefreut habe. Außerdem ist es auch immer schon mal ein gutes Zeichen, wenn der liebe Benny von Ink Ribbon Radio gehyped auf ein Spiel ist, das heißt ich liege schon mal nicht zu 100% falsch mit meiner Vorfreude, wenn sogar der Horror-Experte das absegnet. Also ab zurück ins Jahr 1984 und rein mit uns in die Dystopie, oder?
Wenn das Leben wie eine Schachtel Pralinen ist, dann ist unser Podcast wie ein gutes Glas Gürkchen. Herzhaft, länger haltbar und auch irgendwie einfach geiler, weil man immer weiß, was einen erwartet. Naja okay, das ist bei uns nicht immer der Fall und auch wir wussten vor der Aufnahme nicht, dass es am Ende um Gürkchen, Kirschblüten, Remoulade, Assassin's Creed Shadows und vieles mehr geht. Nachdem wir rund um diesen Podcast herum mit den Specials zu Lost Records: Bloom & Rage und Monster Hunter Wilds aber auch genug Themen- und Videospielkram haben, dachten wir uns, der Chaos-Faktor darf nicht fehlen und deswegen gibt es diesen Monat good old Labercast. Natürlich aber mit dem einen roten (oder grünen?) Faden: Gürkchen. Frag nicht was für Gürkchen. Einfach ein Glas voll Gürkchen.
Von Miggi
Es gibt wenige Spiele, die mich an ihren Release-Wochenenden so in Bann ziehen, wie es Monster Hunter immer wieder aufs Neue schafft. Die alten Teile haben mich in die Serie hineingezogen, Monster Hunter World und der DLC Iceborne haben mich viel Stunden lang an die Konsole gefesselt, für Rise wurde kurzerhand das Setup umgestellt und die Switch per Capture Card an den PC angeschlossen, um smooth im Discord abhängen zu können und Sunbreak durfte ich schon vorab am PC testen, um dann meine Gang beim Release mitzuziehen. Und schon nach der Anspiel-Session auf der vergangenen gamescom war mir schnell klar, dass diese Serie auch nicht durch Monster Hunter Wilds abreißen wird, ganz im Gegenteil. Durch nahtloses Crossplay und einer Jäger*innen-Bande, die so groß sein sollte wie noch nie, stand ein mehr als spaßiges Wochenende bevor. Dass ich kurz davor meine Couch verschenkt hatte und deshalb auf meinem Arbeitsstuhl spielen musste, sollte dem ganzen keinen Abbruch tun. Das Release-Wochenende über wurde dann mehr gespielt als geschlafen und alles fürs Ökosystem gegeben.